Scooter Hunter
Das Projekt macht Kunst im öffentlichen Raum und greift diesen thematisch auch gleich mit auf.
Dabei geht es um E-Scooter, die als Leihroller im großen Stil auf Geh- und Radwegen verteilt sind. Üppig mit Risikokapital ausgestattet und Grauzonen der StvO nutzend, wird der städtische Raum von den Betreibern kommerzialisiert und kurzerhand in Beschlag genommen.
Die flächendeckend abgestellten Scooter verändern den öffentlichen Raum und werden zugleich selbst zu dessen Bestandteil. Dabei eignen sich die neuen Objekte in unserem Stadtraum durchaus zu kreativer Neu-Interpretation:
SCOOTER HUNTER.
In kleinen Ergänzungen und Installationen wird die Situation neu interpretiert und – gerne ironisch oder slapstickartig – umgedeutet. Kunst als Impuls für den Diskurs einer Gesellschaft über ihre städtischen Räume, was darin möglich ist und möglich sein könnte.
Platzsparende Lösung – alle mal etwas zusammenrücken!